Bilder zum Vergessen

Seit dem 1. April 2022 sind sämtliche Corona-Massnahmen aufgehoben. Keine Masken mehr im öffentlichen Verkehr, keine Isolation von Positiv-Getesteten und von Quarantäne spricht sowieso niemand mehr. Ob sich jetzt tatsächlich wieder die Normalität einstellt oder wir im Herbst nochmals in die Verlängerung müssen, steht in den Sternen.

Hier ein paar Bilder zum ‚Ende der Pandemie‚, ohne Anspruch auf Vollständigkeit – Schnappschüsse aus zwei bewegten und gleichzeitig schockgefrorenen Jahren.

Nie waren der Staat und ich uns einiger als bei diesem Plakat.
Bodenmarkierungen im Ziegel au Lac vor dem zweiten Lockdown.
Mischung aus Gruselkabinett und Partylokal: Das Testzentrum deines Vertrauens.
Am Tag sieht alles viel trostloser aus –
die Magie hat sich verflüchtigt.
‚Einladende’ Begrüssung beim Eingang in ein Selbstbedienungsrestaurant.
Würde ‚Momo’ nochmals geschrieben, rauchten die grauen Männer die Stunden, die wir während Corona bei der Registrierung verbracht haben – wobei gefühlt jedes Restaurant ein anderes System hatte. Mal per App, mal per Zettel, mal auf kryptischer Website.
Wer gelbe Absperrbänder produzierte, lag klar im Vorteil. Die kamen jetzt überall zum Einsatz.

Ich bin gespannt, wie wir in ein paar Jahren auf diese Bilder schauen, die mir jetzt schon vorkommen wie aus einer anderen Welt.

P.s. Ich bin dankbar, dass ich während dieser Krise in der Schweiz leben durfte, wo die Massnahmen vergleichsweise mild ausfielen und wir jederzeit Zugang zu medizinischer Versorgung hatten.

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