Ein Weihnachts-Experiment und ganz viele Bilder vom Flumserberg.

Manchmal (ganz selten) habe ich Eingebungen, die folgende ereilte mich bereits in den Sommerferien auf Island: „Dieses Jahr gibts keine Geschenke an Weihnachten. Nur essen, singen, zusammensein.“ Die Kinder fanden die Idee/Eingebung natürlich ganz blöd: „Geschenke sind doch das Wichtigste!“. So einigten wir uns darauf, dass es welche gibt – einfach nicht an Weihnachten, sondern zwei Monate vorher. Vorteil: Im Dezember habe ich keinen Schritt in die Vorweihnachts-Hölle (Innenstadt) getan und war trotz diverser Anlässe im Dezember an Weihnachten selbst sehr entspannt.
Die Kinder fandens im Oktober natürlich super, sozusagen „grundlos“ Geschenke zu bekommen (wir nannten es: Geschenke-Weihnachten). Ich war aber sehr unsicher, ob sie am 24. und 25. Dezember (richtige Weihnachten) immer noch begeistert sein würden. Aber o Wunder, es ging problemlos. Wir haben gegessen, gesungen und Weihnachtsguetzli gemampft und niemand hat die Geschenke vermisst. Das Debriefing mit der Familie ist zwar noch nicht erfolgt, aber ich für meinen Teil könnte das eigentlich jedes Jahr so machen.
Die Tage nach Weihnachten waren geprägt vom blauen Himmel und grünen Wiesen (der Schnee, der an Weihnachten noch lag, schmolz rasch). Ein paar Impressionen aus den Flumserbergen (1,5 Stunden per ÖV von Zürich entfernt):












