Feiertage im Flumserberg

Ein Weihnachts-Experiment und ganz viele Bilder vom Flumserberg.

So sah es am Flumserberg am 24. Dezember aus. Mittlerweile ist mehr Schnee gefallen.

Manchmal (ganz selten) habe ich Eingebungen, die folgende ereilte mich bereits in den Sommerferien auf Island: „Dieses Jahr gibts keine Geschenke an Weihnachten. Nur essen, singen, zusammensein.“ Die Kinder fanden die Idee/Eingebung natürlich ganz blöd: „Geschenke sind doch das Wichtigste!“. So einigten wir uns darauf, dass es welche gibt – einfach nicht an Weihnachten, sondern zwei Monate vorher. Vorteil: Im Dezember habe ich keinen Schritt in die Vorweihnachts-Hölle (Innenstadt) getan und war trotz diverser Anlässe im Dezember an Weihnachten selbst sehr entspannt.

Die Kinder fandens im Oktober natürlich super, sozusagen „grundlos“ Geschenke zu bekommen (wir nannten es: Geschenke-Weihnachten). Ich war aber sehr unsicher, ob sie am 24. und 25. Dezember (richtige Weihnachten) immer noch begeistert sein würden. Aber o Wunder, es ging problemlos. Wir haben gegessen, gesungen und Weihnachtsguetzli gemampft und niemand hat die Geschenke vermisst. Das Debriefing mit der Familie ist zwar noch nicht erfolgt, aber ich für meinen Teil könnte das eigentlich jedes Jahr so machen.

Die Tage nach Weihnachten waren geprägt vom blauen Himmel und grünen Wiesen (der Schnee, der an Weihnachten noch lag, schmolz rasch). Ein paar Impressionen aus den Flumserbergen (1,5 Stunden per ÖV von Zürich entfernt):

Blick auf die Churfirsten.
An Weihnachten lag noch eine dünne Schicht Schnee, unter der aber das Gras bereits hervorschimmerte.
Vom Maschgenkamm aus haben wir unzählige Sonnenuntergänge bestaunt.
„Wiit unter mir ligts Näbelmeer“ – Taxi lassen grüssen.
Ich nehm dann noch einen Campari Soda.
Da in tieferen Lagen immer weniger Schnee fällt, wäre vielleicht Schlittschuhlaufen eine Alternative zum Skifahren.
Im Hotel Seebenalp gibts hervorragende Älplermagronen.
Zwei motivierte Skifahrer vermissen den Schnee.
Oh Zürich, wie viel Nebel über dir hängt…
Noch ein Sonnenuntergang
Der Blick ins Schilstal ist auch ganznett.
Magisch ist es durch den Nebel zu wandeln oder gondeln.
Fifty Shades of blue.

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