Der dreijährige Umbau hat ein paar Bausünden aus den 60er-Jahren beseitigt. Ein besonderes Schmuckstück ist jetzt die Haupthalle. Ein Augenschein vor Ort.
Nehmt Platz! Die Zwischendecke, die in den 60er-Jahren eingezogen wurde und aus einem schönen Raum zwei eher hässliche machte, ist weg. Die Galerie lädt jetzt mit diversen Design-Klassikern zum Verweilen ein. Sehr sympa!Designgeschichte im Grossformat: In der Ausstellung „Plakatgeschichten“ reihen sich Plakate aus den letzten 100 Jahren aneinander. Der Zweitstandort des Museum für Gestaltung im Toni-Areal bleibt übrigens weiterhin bestehen.
Ausstellung Oïphorie: Noch bis am 30. September tauchen die BesucherInnen in der Haupthalle in eine Welt aus Licht, Farbe und Bewegung ein. Das Westschweizer Designbüro oï erschafft diese.Oï, oï, oï: Die Objekte wirken nicht statisch, sondern verändern sich je nach Licht- und Schattenverhältnisse und durch die Bewegung der Betrachterin.Einige Objekte der oï-Kollektion haben keine konstante Form. Sie lassen sich drehen und ziehen, was für Kinderhände besonders interessant ist. In diesem Teil der Ausstellung ist das Anfassen übrigens ausdrücklich erlaubt.Die neue Halle ohne Zwischenboden erinnert mit ihren Seitenschiffen und den Oberlichtern an eine Kirche. So wurde sie 1930 von den Architekten Karl Egender und Adolf Steger entworfen.